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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 1.242 mal aufgerufen
 Casio Keyboards
Bernie_S Offline

Moderator


Beiträge: 98

09.02.2006 20:50
Casio und seine Modellpolitik Antworten

Hallo allerseits!

Unlängst war ich mit einem Schüler hier vor Ort ein neues Keyboard kaufen. Kriterium für den Kauf war (wie von mir empfohlen) nicht mehr als 300 Euro auszugeben. Bisher hatte ich meinen Schülern (reinen Gewissens) in solch einem Fall das Casio CTK 691 ans Herz gelegt. Grund: Das CTK 691 verfügt über die Möglichkeit ständig neue Sounds, Rhythmen und Pattern von der Casio-Website runter zu laden, um so permanent up-to-date zu sein. In dieser Preisklasse einzig. Ich selbst besitze unter vielen anderen ein Casio CTK 3500 und war damit auch (gemessen am Anschaffungspreis) höchst zufrieden.

Ich wusste, zu dieser Zeit schon, dass das CTK 691 ein Nachfolgemodell (CTK 900) erhalten hatte, dachte aber bei der Gelegenheit vielleicht noch ein Auslaufmodell vom 691 günstig für den Schüler erstehen zu können. Dem war aber nicht so. Also habe ich mir dieses CTK 900 näher angesehen (gehört). Das Ergebnis lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Entäuschend!

Außer ein Paar mehr Sounds (die man vorher auch schon via Internet hätte haben können) nichts neues. Auch erstaunlich: der kleine Bruder (CTK 800) des CTK 900 verfügt über einen USB-Anschluss, das CTK 900 nicht! Man muss Daten mühsam via langsamer Midi-Verbindung hin und her laden. Was soll das?

Noch schlimmer: nachdem Casio nun die neue Modellreihe herausgebracht hat, scheint es Casio nicht mehr für nötig zu halten, für die alte Reihe das Angebot im Internet aufrecht zu erhalten. Das letzte Update auf der Casio-Seite ist vom März 2005.

Ich frage mich was das soll. Casio war der letzt übriggebliebene ernst zu nehmende Konkurrent von Yamaha. Nachdem Technics (zum Schluss noch mit Panasonic) schon vor Jahren aufgegeben hatte, scheint sich nun auch Casio nicht mehr für Keyboards wirklich zu interessieren.

Das Ende vom Lied war, dass wir (also eigentlich mein Schüler) ein Yamaha PSR 295 erworben hat. Und das mit Recht!

Ich sage nur Schade! Nicht dass ich was gegen Yamaha Keyboards hätte. Im Gegenteil. Aber Konkurrenz war noch nie schädlich, und ein solcher Markt führt letztlich dazu, dass wir für Einsteiger-Keyboards bald wieder (wie vor 20 Jahren) nen Tausender auf die Theke legen, oder Bontembi kaufen.

Bernd G Schleicher

Heinz Offline




Beiträge: 33

10.02.2006 09:21
#2 RE: Casio und seine Modellpolitik Antworten

Hallo Bernie,
scheint so als wenn ich hier der einzige im Forum bin

Ich frage mich was das soll. Casio war der letzt übriggebliebene ernst zu nehmende Konkurrent von Yamaha. Nachdem Technics (zum Schluss noch mit Panasonic) schon vor Jahren aufgegeben hatte, scheint sich nun auch Casio nicht mehr für Keyboards wirklich zu interessieren.

Ich hatte noch nie ein Casio, kann mir deswegen auch kein urteil darüber erlauben,, habe aber schon mal welche angehört.... ganz ehrlich das Preiß leistungsverhältniss hatt mich nicht überzeugt auch klanglich nicht... nun ich bin halt verwöhnt.

Ich hatte zudem auch noch das Technics KN 7000 war kein schlechtes gerät, aber wie du schon sagst, haben die sich ja im Jahre 2003 verabschiedet mann bekommt nichts mehr dafür.
Da ja ein neues anstand endschied ich mich für Yamaha das hatte mehrere Gründe.
Vom Einsteiger Keyboard bis hin zur Profi Anlage war alles da, das Preißleistungverhältniss
stimmt. Die Geräte werden ( soweit wie möglich immer auf den neusten Stand per Update gehalten.

Zudem hier im Netz zum Teama Yamaha einiges los ist
Z.b
http://www.robbys-hp.de/RM_Frame.html der scheint mit Keyboards geboren zu sein

http://www.d-o-o.de/ hier beziehe ich meine neuen Styles da ich stylespieler bin

http://www.ingos-hp.de/

http://heidruns-musikerseiten.de/ heidruns Seite mit viele Worksshop und anleitungen, selbst
erstellten Styles u.s.w

Das die anderen Firmen abbruch machen ist ja wohl logisch.. Wenn ich die Preise sehe von Roland oder Wersi wer soll das den als Einsteiger bezahlen ??? Da lob ich mir Yamaha.
Nicht das ich hier für Yamaha werbe..ne ne aber die haben mich nun mal überzeugt.

Aber Keyboars kaufen ist wie ein Auto kaufen.. jeder schwärmt für was anderes,, ist ja auch gut so.
Weiterhin finde ich es gut das ein Erfahrener Lehrer mit den Schüler mit geht und als Berater
da tätig ist, die Einsteiger werden schnell über dem Tisch gezogen,, haupsache verkaufen, Die Verkäufer haben schnell raus ob der Einsteiger Ahnung hat oder nicht, hat er nicht,, werden ihm die Ladenhüter zu Teueren Geld angedreht. so wurde das bei mir auch mal versucht,
aber das Musikgeschäft wo ich jetzt bin, der war total in Ordnung.Habe die Tyros wirklich für einen super klasse Preiß bekommen,, zudem schenkte er mir noch das Buch Tyros Tips und Tricks
für 40 Euronen und eine abdeckung für 20 Euro... na das war doch was..
Mal sehen was sich hier auf dem Markt noch tut, wenn aber Casio und Co weiterhin Konkurenz
fähig sein wollen, dann müssen die sich aber noch was Einfallen lassen.

Gruß Heinz


Bernie_S Offline

Moderator


Beiträge: 98

10.02.2006 14:00
#3 RE: Casio und seine Modellpolitik Antworten

Hallo Heinz!

In Antwort auf:
scheint so als wenn ich hier der einzige im Forum bin

Ja, scheint wirklich so. Schade eigentlich. Es gäbe doch sicherlich viele Themen die man hier aufmachen könnte. Ob Online-Keyboardschüler schüchtern sind ?

Klar bist Du durch das Tyros verwöhnt. Ist ja auch ne andere Liga. Und trotzdem wahrscheinlich der Grund für die ganze Sache. Mit dem Tyros spielt Yamaha natürlich in der Top-Liga gegen große Konkurrenz (Korg, Ketron, Roland, GEM, WERSI). Hier belebt wirklich die selbe das Geschäft, und die "kleinen" Yamahas profitieren so von der Entwicklungsarbeit für das Tyros.

Ich fände es halt Schade, wenn ein Anfänger bald gar keine andere Wahl hat als Yamaha zu kaufen. Und für die Preise wäre es auch nicht toll.

In Antwort auf:
Ich hatte zudem auch noch das Technics KN 7000 war kein schlechtes gerät

Yep,......ich hab mir auch noch ein Technics aufgehoben. Ich finde manche Technics-Sounds bis heute ungeschlagen.

In Antwort auf:
Weiterhin finde ich es gut das ein Erfahrener Lehrer mit den Schüler mit geht und als Berater
da tätig ist, die Einsteiger werden schnell über dem Tisch gezogen

Habe ich bisher immer gemacht, wenn ein Schüler hier vor Ort das wünschte. Wie soll man auch etwas beurteilen können, von was man eigentlich keine Ahnung hat. Und leider (da hast Du recht) gibt es viele Händler die nur verkaufen wollen, und was noch viel schlimmer ist: es gibt auch Händler die tatsächlich keine Ahnung haben. Das ist kaum zu glauben, aber leider wahr.

Gruß Bernd!

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